Digitale Bildung als Schlüssel zur Teilhabe an einer modernen digitalen Welt
Adenau/Altenahr. Die Bundesrepublik Deutschland fördert mit ihren Rahmenregelungen zur Unterstützung des Aufbaus einer flächendeckenden Next Generation Access (NGA) – Breitbandversorgung und zur Unterstützung des flächendeckenden Aufbaus von Gigabitnetzen den Glasfaserausbau Deutschlandweit. Hinzu kommt die Förderrichtlinie des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz zur Förderung des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsbreitbandnetzen auf Landesebene.
Im Rahmen dieser Förderrichtlinien sollen nun auch die Schulen mit schnellem Internet ausgerüstet werden. Die Verbandsgemeinden Adenau und Altenahr haben sich zusammengeschlossen, um mit vereinten Kräften das Projekt „Glasfaserausbau an den Schulen“ voranzubringen. Der Ausbau wird durch die Telekom realisiert.
Vor wenigen Tagen unterzeichneten sowohl die Bürgermeister der beiden Verbandsgemeinden, Guido Nisius (im Bild vorne rechts) und Dominik Gieler (vorne links), als auch Thomas Jüngling (vorne Mitte) von der Telekom im Beisein der Büroleiter (Bernhard Jüngling, Adenau hi. rechts) und Wolfgang Stodden (hi. links) den Kooperationsvertrag. Die Telekom wird den Ausbau innerhalb der kommenden 12 Monate fertigstellen.
Auf dem Gebiet der Verbandsgemeinde Adenau werden die Grundschulen Adenau, Antweiler und Wershofen, die Realschule plus mit Fachoberschule in Adenau, das Erich-Klausener-Gymnasium Adenau sowie die Förderschule in Wimbach an das Glasfasernetz angeschlossen. In der Verbandsgemeinde Altenahr muss zunächst die Schulinfrastruktur nach dem Komplettausfall durch die verheerende Flutkatastrophe von 14. Juli 2021 wiederhergestellt werden. Im Rahmen dieses Wiederaufbaus erfolgt dann auch der Breitbandausbau für die dortigen Schulen.
Guido Nisius und Dominik Gieler freuen sich über den Vertragsabschluss, den sie als Startschuss für den überaus wichtigen Anschluss der Schulen an das Glasfasernetz sehen. „Unsere Schulen benötigen dringend den Breitbandanschluss, damit die Schülerinnen und Schüler digitale Medien nutzen und somit zeitgemäß lernen können“, sind sich die Bürgermeister einig. „Als Schulträger stehen wir in der Pflicht, digitale Bildung zu ermöglichen, denn diese ist der Schlüssel zur Teilhabe an einer modernen digitalen Welt“.