Ahr-Radweg: Flutschäden repariert 

Asphalt auf bisher geschotterten Teilstücken

vorher - nachher
Im direkten Bildvergleich am gleichen Standort zeigen sich die verheerenden Zerstörungen wenige Tage nach der Flut (oben) - und der durch die Wiederaufbauarbeiten wiederhergestellte heutige Zustand des Ahr-Radweges (unten)

Auch der Ahr-Radweg hatte durch die Flutkatastrophe vom 14. Juli 2021 Schäden davongetragen. Auf ca. 2 Kilometern Länge war die Befahrbarkeit nach dem Wüten der Wassermassen stark eingeschränkt. In der Übergangszeit nach der Flut musste der Ahr-Radweg im Bereich von Fuchshofen zunächst als Umleitungsstrecke für die streckenweise zerstörte Fahrbahn der Landstraße 73 genutzt werden. Mittlerweile konnte der Radweg wiederhergestellt werden. Hinzu kam die Verbesserung von drei Teilstücken mit einer Gesamtlänge von 4 Kilometern in den Bereichen zwischen Fuchshofen und Antweiler, Antweiler und Müsch sowie Müsch und Dorsel, welche bisher lediglich einen Schotterbelag aufweisen konnten. Die Verbandsgemeinde Adenau erhielt auf Antrag von der zuständigen Landesbehörde kürzlich die Bewilligung, diese Teilstücke mit einer Asphaltdecke zu versehen.

Bürgermeister Guido Nisius machte sich nach Abschluss der Arbeiten von der Situation vor Ort ein Bild und zeigte sich zufrieden: „Ich bin froh, dass der Ahr-Radweg ab Fuchshofen bis zur Landesgrenze NRW wieder durchgehend und komfortabel befahrbar ist“, so Nisius. „Hierzu hat auch die neue Asphaltdecke auf den bisherigen Schotterstücken enorm beigetragen“. Begleitet wurde Nisius durch die Ortsbürgermeister Albert Dresen (Fuchshofen), Peter Richrath (Antweiler) und Günter Adrian (Dorsel) sowie seinen Mitarbeiter Siegbert Justen (Fachbereichsleiter Planen und Bauen) und seine Mitarbeiterin Daniela Scheffold (Leiterin der Tourist-Information).

Ahr-Radweg
Bisher geschotterte Passagen sind jetzt durchgängig mit einer sehr gut befahrbaren Asphaltdecke versehen. V.l.n.r.: Guido Nisius, Siegbert Justen, Peter Richrath, Günter Adrian, Albert Dresen, Daniela Scheffold.